Piepshow – zur Vogelbeobachtung in Benediktbeuern

Anfang März waren die Gartenkinder in Benediktbeuern im „Zentrum für Umwelt und Kultur“ (ZUK).

Nach einer halbstündigen Fahrt mit dem Bus erreichten wir Benediktbeuern. Dort stärkten wir uns erst einmal mit der mitgebrachten Brotzeit, bevor wir uns mit unserem Vogelkundler Daniel auf den Weg zur Moosmühle machten.

Nach einer guten halben Stunde Fussmarsch erreichten wir die ehemalige Remise. In ihr stehen heute Sitzbänke. Durch Gucklöcher kann man auf die Futterstellen sehen. Nicht nur heimische, sondern auch Zugvögel aus Skandinavien und Osteuropa lassen sich hier bestens betrachten.

Bis zu 30 Vogelarten – darunter Goldammer, Gimpel, Sperber, Grauspecht, Wacholderdrossel, auch Kleinspecht und Bergfink – treffen sich jeden Winter  hier an der Vogelstation, die etwa einen Kilometer westlich vom Kloster Benediktbeuern in den Feuchtgebieten der Loisach-Kochelsee-Moore liegt.

Wir hatten sogar das große Glück und konnten einen Eisvogel beobachten. Nach dem wir die Vögel ausgiebig beobachtet und die Futterstellen wieder aufgefüllt hatten, machten wir uns auf den Rückweg. Müde und voller Eindrücke erreichten wir gegen 13.00 Uhr wieder den Kindergarten.